LEADER-Vorhaben in der Region Annaberger Land
vorher / nachher | Beschreibung |
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Kategorie Management (E) Neuprädikatisierung Erholungsort WolkensteinDie Stadt Wolkenstein begann 1992 mit einer Entwicklungskonzeption. 1996 schloss sich eine „Tourismuskonzeption der Bergstadt Wolkenstein“ an. Eine Fortschreibung erfolgte durch die „Entwicklungskonzeption Bergstadt Wolkenstein“ 2005. Im Jahr 1999 erfolgte die Vereinigung der Gemeinden des damaligen Verwaltungsverbandes zur Stadt Wolkenstein. Es wird als notwendig angesehen, die Ortsteile in die Gesamtkonzeption einzubeziehen. Damit möchte die Kommune eine kontinuierliche Entwicklung über das gesamte Stadtgebiet erreichen. Der Komplex Burg/Schloss Wolkenstein besitzt als zentraler Anlaufpunkt hierbei eine große Bedeutung der Gästeinformation, neben dem Heilbadstandort Warmbad. Die neue Konzeption schafft eine Verbindung der vorhandenen Strukturen. Die territorialen Vorteile, gebündelt mit Schritten der Weiterentwicklung, waren das Hauptziel dieses Konzeptes. Neben einer besseren Betreuung der 170.000 vorhandenen Übernachtungen im Gesamtstadtgebiet, ging es um eine verbesserte Wertschöpfung auf breiter Fläche von Handel und Gewerbe. Ein attraktiver Tourismusstandort schafft die Voraussetzung für mögliche Neuansiedlung von Handel und Kleingewerbe. Dies wurde als oberstes Ziel der Konzeption anzusehen, neben dem Erhalt bereits vorhandener positiver Standortvorteile. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Ertüchtigung Multifunktionsplatz in MildenauAuf einem kommunalen Flurstück befand sich ein vor ca. 40 Jahren angelegter Tennisplatz. Aufgrund seines schlechten Zustandes wurde er seit Jahren nicht mehr genutzt und verfiel zusehends. Um für die nächsten Jahre bzw. Jahrzehnte eine Nutzung sowohl für Vereine und Sportgruppen als auch für private Aktivitäten, insbesondere von Kindern und Jugendlichen des Ortes zu ermöglichen, wurde eine grundlegende Sanierung erforderlich. Der Platz wurde zu einem Multifunktionsplatz umgestaltet. Damit ist er für unterschiedlichste Ballspielarten und andere Sportarten nutzbar. Es wurde eine Entwässerung des Platzes durch den Einbau einer wasserdurchlässigen Schotterschicht hergestellt. Der weitere Aufbau erfolgte als Asphalttragschicht und einem Multisportbelag. Einige vorhandene Elemente, wie z.B. der umlaufende Ballfangzaun, waren noch gut erhalten und konnten wieder integriert werden. Einige Sitzgelegenheiten komplettieren das Areal. Weiterhin wurde im Bereich des alten Volleyballplatzes ein Spielgerät für größere Kinder (Netzspinne) mit notwendigem Fallschutz errichtet. Eine öffentliche Nutzung des Grundstücks zwischen Allee und Dreihäusergasse ist ohne Einschränkungen möglich. Hier befinden sich bereits ein Spielplatz sowie ein Bolzplatz. Das gesamte Areal wurde enorm aufgewertet. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Ertüchtigung des Brandschutzes im Pflegeheim Louise-Otto-Peters-Str. 13 in FrohnauMit dem Vorhaben wurde die Ertüchtigung des Brandschutzes in der vollstationären Pflegeeinrichtung Haus Louise-Otto-Peters im ländlichen Annaberger Ortsteil Frohnau während durchgängiger Bewohnung in mehreren Bauabschnitten umgesetzt. Folgende Leistungen wurden im Zuge der Maßnahme realisiert: Planungsleistungen zur Projektierung der Ertüchtigungs- und Baumaßnahmen und Ertüchtigung der Kabeltrassen/Brandschutz entsprechend neuester Brandschutz-Anforderungen (z.B. Versetzen bzw. Neueinbau von Brandschutztüren; Demontage von Leuchten, Geräten usw. an den Zwischendecken der Flure; Wieder-Montage der Geräte nach bauseitiger Erneuerung der Zwischendecken; Demontage der vorhandenen Kabelrinnen u. Sammelhalter für die Elektro-Installationen auf den Fluren; Neumontage von LAR-Kabelrinnen und -Sammelhaltern für die Elektro-Installationen auf den Fluren, Prüf- und TÜV-Abnahmen etc.) |
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Kategorie Wirtschaft (B) Fachkräfteansiedlung und -bindung im Annaberger LandZiel des Vorhabens war, die Region als Standort mit beruflichen Perspektiven bekannt zu machen und das Annaberger Land überregional als attraktiven Lebensraum, auch für potentielle Arbeitnehmer aus anderen Regionen, darzustellen. Die Fachkräftebindung bzw. -gewinnung erfolgte bspw. durch Berufsorientierung, Patenschaften mit Schulklassen, Bereitstellung von Praktikumsplätzen, Netzwerkarbeit u.s.w. Die in der Region etablierten Fachkräfte stärken mit ihrem Know-how und ihrer wirtschaftlichen Leistung das Annaberger Land. Sie sind Konsumnachfrager und befriedigen ihren Bedarf auf dem hiesigen Markt - es wurde quasi Kaufkraft in die Region gezogen. Die im Unternehmen gelebte gesellschaftliche Verantwortung wurde ausgebaut, nach außen getragen und die vielfältigen Unternehmensaktivitäten ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Hierfür wurde ein umfangreiches Marketing, vor allem auch Online-Marketing durchgeführt, welches durch eine professionelle externe Agentur begleitet wurde. Die Projektleitung und -administration erfolgte unternehmensintern, wofür eine 25-prozentige Vollzeitstelle eingeplant wurde. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Sanierung und Erweiterung Trauerhalle NiederschmiedebergDer Zustand der Halle wurde als marode und komplett sanierungsbedürftig eingeschätzt. Die Grundsubstanz des Mauerwerkes war stark beschädigt und das Dach war undicht. Für die Durchführung von Bestattungen und Trauerfeiern war der Zustand des Gebäudes nicht mehr zumutbar. Die Gemeinde Großrückerswalde plante eine Komplettsanierung der bestehenden Bausubstanz mit einer Erweiterung für einen Umkleide- und Vorbereitungsraum. Das hangseitig anstehende Erdreich wurde angegraben und die Außenwände trockengelegt. Sämtliche Bekleidungen und Putze der Außenwände wurden erneuert. Ehemals vorhandene Fenster wurden wieder geöffnet und die Fenster- und Türelemente erneuert. Die Schädigung der Dachkonstruktion wurde statisch eingeschätzt, ggfs. ersetzt; es wurde eine neue Dachdeckung in Blech aufgebracht. Die Elektroinstallation wurde erneuert und eine bedarfsgerechte Elektroheizung (Bankheizung) installiert. An der nördlichen Giebelseite wurde das Gebäude um einen Anbau erweitert, um einen Raum für Träger, Pfarrer und Trauerredner zum Umkleiden und Vorbereiten zu schaffen. Für mobilitätseingeschränkte Personen wurde durch eine Geländeregulierung der Zugang barrierearm gestaltet. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Wiedernutzung Restbauernhof zu Wohnhaus in TannenbergDurch die LEADER-Förderung konnten der Erhalt und die Außensanierung der uralten Mauern mit neuen Toren und Fenstern, die Innensanierung für die Nutzung als Flure und Nebenräume, der Abbruch und die Entsorgung der Asbestzementwellplatten sowie der desolaten Holzdecke realisiert werden. Zudem wurden eine neue Decke auf den alten Mauern aufgelegt, ein neues Steildach errichtet sowie eine Dachterrasse und ein flaches Dach über dem ehemaligen Stall geschaffen werden. Im Dachgeschoss erfolgte der Einbau zweier generationenübergreifender Wohneinheiten für die antragstellende Familie. Diese realisierte durch das geförderte Projektvorhaben den Umzug von außerhalb in die Region Annaberger Land. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Ersatzneubau Fußwegbeleuchtung an der S266 in Cranzahl - 2. BADie Staatsstraße S266 (Karlsbader Straße) ist eine angebaute Hauptverkehrsstraße mit der Funktion einer zwischengemeindlichen Verbindung zwischen Cunersdorf über Sehmatal bis Hammerunterwiesenthal. Entlang der S266 in der Ortslage Cranzahl schließen sich Gewerbe- und Wohnnutzflächen an. Die S266 muss als Schulweg genutzt werden und ist verkehrsseitig stark frequentiert. Auf einer Länge von ca. 1000 m wird durch die LASuV eine Fahrbahnerneuerung durchgeführt. Im Zuge dieser Gemeinschafts-Baumaßnahme wird der Fußweg erneuert bzw. neu angelegt. Der Ausbau des Fußweges entlang der S266 ist sehr wichtig, um die notwendige Sicherheit an diesem unfallgefährdeten Bereich zu gewährleisten. Die vorhandene Straßenbeleuchtung ist über 50 Jahre alt. Masten und Leuchten sind verschlissen, teilweise beschädigt und uneffizient. Das Erdkabel wurde durch Beschädigungen und Ermüdungserscheinungen schon mehrfach repariert. Die Beleuchtungsanlage entspricht nicht mehr den Vorschriften. Da ein Großteil der Leuchten über keine Schutzgläser verfügt, sind die Reflektoren zwischenzeitlich matt geworden. Entsprechend nachteilig wird die Beleuchtungssituation beeinflusst. Die Betriebssicherheit ist teilweise nicht mehr gegeben. Im Zuge der Straßenbaumaßnahme soll eine hocheffiziente Fußwegbeleuchtung mit LED-Leuchten der Beleuchtungsklasse S4 als Ersatzneubau errichtet werden. Somit wird die Verkehrssicherheit, vor allem für die Fußgänger und Radfahrer, verbessert. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Ausbau der Fabrikstraße und des Lärchenweges in CranzahlDie Fabrikstraße mit seitlich abzweigendem Lärchenweg befindet sich im Ortskern von Cranzahl. Hierbei handelt es sich um gewidmete Ortsstraßen. Der zunehmende Verkehr und die Verlegung von Versorgungsleitungen zeigten deutliche Verschleißerscheinungen am gesamten Straßenkörper. Ein gefahrloses Ableiten von Oberflächenwasser in die dafür vorgesehene Entwässerungseinrichtung war aufgrund der teilweisen Verformung der Oberfläche nicht mehr möglich. Aus diesem Grund war ein grundhafter Straßenausbau in großen Teilen der Straßen unumgänglich. Zwischen der S266 und Kreuzung Fabrikstraße - Lärchenweg erfolgte auf einer Länge von ca. 110 m (nach Verlegung der Erdkabel für eine neue Straßenbeleuchtung) nur eine Deckensanierung, da der Unterbau noch standsicher ist. Der sich anschließene Kreuzungsbereich, die weiterführende Fabrikstraße auf einer Länge von ca. 90 m, und ein Teilstück des Lärchenweges mit einer Länge von ca. 80 m bedurften aufgrund der Schäden eines grundhaften Straßenausbaues. Auch die Straßenbeleuchtung wurde erneuert bzw. neu errichtet, da diese bereits über 50 Jahre alt und teilweise nicht mehr funktionsfähig war. Im Zuge der Straßenbaumaßnahme wurde eine hocheffiziente Fußwegbeleuchtung mit LED-Leuchten als Ersatzneubau errichtet. Damit wurde die Verkehrssicherheit, vor allem für die Fußgänger und Radfahrer, verbessert. |
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Kategorie Wirtschaft (B) Neugestaltung Grundstück in Cranzahl zu touristischem Informations- und ErholungsbereichDie Gemeinde Sehmatal beabsichtigte, im Ortskern von Cranzahl auf dem gemeindeeigenen Grundstück Dorfstraße 64 einen Informations- und Erholungsbereich für Touristen und Gäste zu errichten. Dies wurde erforderlich, da zunehmend mehr Tagesgäste den OT Cranzahl besuchen. Im touristischen Entwicklungskonzept ist die geplante Maßnahme aufgeführt. Auf dem Grundstück befand sich ein marodes Einfamilienhaus, welches abgebrochen wurde. In einer kleinen Grünanlage wurden Informationstafeln für Touristen errichtet. Es wurde ein Rundum-Wegweiser einschließlich Laterne und eine Natursteinmauer mit Wandbrunnen errichtet. Des Weiteren sind 6 normale Stellplätze und ein Behindertenparkplatz für PKWs und Fahrradstellplätze errichtet sowie Sitzmöglichkeiten geschaffen worden. Durch die Maßnahme wurde die Attraktivität des wenig befahrenen Ortskernes erhöht und fehlende Parkplätze kompensiert. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Wiedernutzung Wohnhaus in SteinbachDas ehemalige Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Steinbach wurde 1851 gebaut. Aus alten Unterlagen ist ersichtlich, dass es sich hier um ein ehemaliges Achtelhufengut handelt. Seit 2015 stand das Haus leer. Im September 2017 übernahmen die Antragsteller das Haus. Sie sanierten den Wohnraum für ihre eigenen Wohnzwecke. Besonderer Wert wurde auf eine altersgerechte Ausstattung gelegt. Im Dachgeschoss wurde neuer Wohnraum für ein weiteres Familienmitglied mit Kind geschaffen. Zur Wiedernutzung waren alle Handwerksleistungen erforderlich (z. B. Erdarbeiten, Entwässerungskanalarbeiten, Drainage- und Abdichtungsarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten, Heizungs-, Sanitär-, Elektro- und Trockenbauarbeiten , Maurer-, Putz- und Estricharbeiten, Fliesenarbeiten, Dämmung, Tischlerarbeiten, Außenarbeiten) |
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Kategorie Soziales (D) Projektmanagement offene Jugendarbeit Pfarrscheune MildenauDer Förderverein der Kirchgemeinde Mildenau e.V. verschreibt sich der Aufgabe, den Aufbau einer lebendigen, wachsenden Gemeinde in offener Form zu unterstützen. Dies geschieht durch einen Dienst an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf der Grundlage des Evangeliums von Jesus Christus, seelsorgerliche und diakonische Hilfe für Menschen in Krisen und Unterstützung des Gemeindeaufbaus und der Erneuerung der Kirche aus der Kraft des Heiligen Geistes in Mildenau und darüber hinaus. Dazu setzte der Verein ein mehrjähriges Projektmanagement zur Belebung der neu (und über das Programm LEADER) ausgebauten Pfarrscheune mit einer offenen Jugendarbeit um. Ziel war es, Jugendliche zwischen ca. 13 und 27 Jahren in einer offenen Jugendarbeit die Gute Botschaft von Jesus Christus zu vermitteln und christliche Werte vorzuleben. Die niederschwelligen Angebote im Jugendraum der Pfarrscheune sollten an die Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden. Das mit Enthusiasmus und Engagement erfolgreich umgesetzte Projekt leistete einen wichtigen Beitrag zur weiteren Selbstbestimmung und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement auf Seiten der Jugendlichen. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Sanierung Außenhülle Wohnhaus in TannenbergDas Gebäude wurde 1904 als Herrenhaus (Villa) des Zigarrenfabrikanten Balduin Schreiber errichtet. Die Villa zählt zu den ortsbildprägenden Gebäuden der Gemeinde Tannenberg und steht unter Denkmalschutz. In den vergangenen Jahren erfolgte bereits die Sanierung bzw. die Neueindeckung der Dachflächen sowie der Innenausbau. Außerdem wurde mit dem Austausch er alten, verschlissenen Fenster begonnen. Die Hauseingangstür wurde fachgerecht aufgearbeitet und erhalten. Im Zuge des Projektes wurde, in Abstimmung mit der Oberen Denkmalschutzbehörde und unter Beachtung der Hinweise zur Bewahrung der regionalen Baukultur, die Außenfassade saniert. Diese beinhaltete neben Putz- und Malerarbeiten auch die Überarbeitung (Erhaltung) der originalen Porphyrgewänder an Fenster und Türen sowie die Aufarbeitung der vorhandenen Fachwerkkonstruktion und die Holzverkleidung im Giebelbereich und der Außentüren. Dabei wurden an der Außenfassade allerdings keine baulichen Veränderungen vorgenommen. Außerdem wurden noch die restlichen alten Fenster ausgetauscht. Die neuen Fenster wurden entsprechend den Vorgaben der Oberen Denkmalschutzbehörde und der EnEV gefertigt. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Umnutzung Gewerbegebäude zu Wohnhaus in CrottendorfDas Gebäude wurde von Grund auf saniert und wird durch den Eigentümer als Einfamilienhaus selbst genutzt. Dafür wurden die Grundrisse geändert, alle Bauteile instandgesetzt, modernisiert und den geltenden gesetzlichen Bedingungen angepasst. Weiterhin erfolgte entsprechend den Empfehlungen der Energieberatung der Einbau von neuen Fenstern, die Sanierung der Dachdeckung der Südseite, auf deren Dachflächen Solarkollektoren in der Dachhaut installiert wurden. Alle technischen Anlagen wurden neu eingebaut. Die Wärmeerzeugung wurde umweltgerecht mit einer modernen Brennwerttechnikanlage umgesetzt - alternativ mit Wärmepumpe. Das Gebäude ist nicht denkmalgeschützt. Den Anforderungen der Gestaltung der Ortssatzung wurde entsprochen. Das Treppenhaus wurde vollständig erneuert und die Möglichkeit eines Fahrstuhleinbaus zur barrierereduzierten Nutzung des Gesamtgebäudes vorbereitet. |
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Kategorie Soziales (D) Relaunch der Webpräsenz der Gemeinde SehmatalDie Gemeinde Sehmatal betreibt seit 2002 einen eigenen Internetauftritt www.sehmatal.de. Dieser wurde im Jahr 2009 in ein CMS-System gewandelt. Dieses CMS-System ist veraltet und wird nicht mehr vom Anbieter gepflegt. Mit einem technischen Relaunch und grafischem Redesign wurde ein neues zeitgemäßes, benutzerfreundliches und zukunftssicheres Portal geschaffen. Um den gestiegenen Bedarf an Informationen und eine bedienerfreundliche Nutzeroberfläche abzudecken, bedurfte es einer Modernisierung und Überarbeitung der inhaltlichen und funktionalen Angebote. Es wurde durch die Umstellung auf ein responsives Designs (Unterstützung verschiedener Endgeräte, insbesondere Tablets, Smartphones) mehr Erreichbarkeit bei den verschiedenen Nutzergruppen erzielt. Mit einer Suchmaschinenoptimierung wurde die Reichweite, vor allem im touristischen Bereich, erhöht. Perspektivisch wird eine große Reichweite geboten, indem eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen im Annaberger Land angestrebt wird. Mit der Stadt Oberwiesenthal werden gemeinsame Tools ausgetauscht und somit regionsübergreifend zwischen der Region Annaberger Land und Westerzgebirge Symbiosen geschaffen. Durch eine Verlinkung zur Hompage des Annaberger Landes wurde die neue Webpräsenz umfangreich regional und überregional dargestellt und beworben. Es entstand eine übersichtliche und leicht zugängliche Informationsplattform, die alle Bereiche - insbesondere die regionalen - mit einbezieht. Der touristische Bereich ist mehrsprachig, hauptsächlich in englisch, teilweise auch in tschechisch. Durch Einbindung von Video- und Audioelementen wird die erlebnisreiche Region besser dargestellt. Über soziale Medien wird eine erhöhte externe Bandbreite an Informationen schnellstmöglich an die Follower weitergeben. Der Auftritt erfolgt barrierereduziert nach BITV2. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Neubau Erlebnisspielplatz IGB e.V. GroßrückerswaldeDas Institut für Gesundheit und Bildung e.V. errichtete einen Erlebnisspielplatz. Kindern wird eine Möglichkeit geboten, ihre Freizeit aktiv und in Bewegung zu verbringen. Dieser gesundheitspräventive Ansatz verbindet sich mit dem Anliegen der Inklusion. Der Spielplatz besitzt Aufforderungscharakter, um über das Spiel ins Freie zu treten, regt zum gemeinsamen Spiel mit anderen an und ermöglicht die Begegnung zwischen Menschen mit verschiedenen Problemlagen. In dem auch für Kinder von Mediennutzung geprägten Alltag wurde eine Alternative zu Fernsehen, Computer und Spielkonsole geschaffen. Für die Einwohner vom Oberdorf von Großrückerswalde gab es fußläufig keinen Spielplatz, der von Familien mit Kindern oder von Kindern allein erreichbar war. Im Mittelpunkt steht ein Piratenschiff auf einer Fläche von 334 qm, das die Kinder im Alter zwischen 4 und 10 Jahren einlädt. Das Schiff bietet vielfältige Spielmöglichkeiten, wie eine Rutsche, Strickleitern, Sprossenaufstieg, Sandspiel mit Sandaufzug, Kletternetz, Hängebrücke, bewegliches Steuerrad und einen Kletterkamin. Für Kinder im Alter zwischen 2 und 4 Jahren sind auf einer Rasenfläche von 100 qm eine Nestschaukel, ein Spielhaus und ein Sandkasten entstanden. |