LEADER-Vorhaben in der Region Annaberger Land
vorher / nachher | Beschreibung |
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Kategorie Infrastruktur (A) Wiedernutzung eines Wohnhauses in WolkensteinDas Haus wurde vor 1900 erbaut und ist zentrumsnah gelegen. Die Bausubstanz befand sich in einem sehr baufälligen und unbewohnbaren Zustand. Heizung, Strom und Sanitäre Anlagen mussten komplett erneuert werden. Nach Fertigstellung verfügt das Haus über eine Wohn- und Nutzfläche von 180 m² und dient einer jungen Familie mit zwei Kindern als neuer Lebensmittelpunkt. Zur Förderung wurden beantragt: Erneuerung der Dach und Dachkonstruktion, komplette Entkernung, Einbau und Neugestaltung der Zwischenwände und Räume, Einbau von Fenster und Türen, Wärmedämmung komplett, Austausch sowie Erneuerung und Installation von Heizung-, Strom- und Sanitäranlagen, Neugestaltung der Terrasse und der Außenfassade. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Umnutzung leerstehendes Gebäude zu Wohnhaus in KleinrückerswaldeDas Gebäude, ehemals eine wassertechnische Anlage, wurde um das Jahr 1928 erbaut und dient nach dem Um- und Ausbau nun als Wohnstätte für eine junge Familie. Dazu wurde das Gebäude innen und außen saniert und zur Wohnraumschaffung ein Anbau realisiert. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Straßenbeleuchtung 1. BA Hauptstraße in WalthersdorfDie Hauptstraße im OT Walthersdorf verbindet Crottendorf mit Walthersdorf. Entlang der Ortsdurchfahrt grenzen an die Straße bzw. Gehweg Wohngebäude und gewerbliche Unternehmen an. Größtenteils war der Altbestand an Leuchten über 60 Jahre alt. Die Masten waren verschlissen und das Aluminium-Kabel entsprach nicht mehr den Vorschriften. Im Zuge der abwasserseitigen Erschließung auf einer Strecke von 550 m wurde die Straßenbeleuchtung mit erneuert. Durch den Einsatz hocheffizienter LED-Leuchten wird der Energieverbrauch gesenkt und eine moderne Optik erzielt. Insgesamt wurden 15 Fundamente und Leuchten sowie eine Zählersäule gesetzt. Weiterhin sind 600 m Erdkabel verlegt und die elektrotechnische Anbindung realisiert worden. Mit der Verbesserung der Straßenbeleuchtung wird unter anderem auch ein Beitrag zur Verkehrssicherheit für die Fußgänger und Radfahrer geleistet. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Straßenbeleuchtung Talstraße 1-12 NiederschmiedebergDie Kreisstraße K8115 in der OD Niederschmiedeberg wurde im Zuge einer Gemeinschaftsmaßnahme zwischen Erzgebirgskreis und Gemeinde Großrückerswalde von der Einmündung der Arnsfelder Straße (K8103) bis zur Brücke über die Preßnitz instandgesetzt. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurde dieses Projekt umgesetzt. So wurde die vorhandene Straßenbeleuchtung, die im Jahre 1994 errichtet wurde (10 Leuchten), zurückgebaut und durch 12 neue Leuchten auf ca. 390 m Länge ersetzt. Hierzu war, neben den Leuchten, außerdem eine Planung, die Kabelverlegung, Masthülsen für die Leuchten sowie die erforderliche elektrotechnische Anbindung und Einbindung der Altanlage inkl. Zählersäule und Schaltschrank notwendig. Ziel war es u.a., eine bessere Beleuchtungssituation insbesondere für Fußgänger und Anwohner zu schaffen. Weiterhin wurde durch den Einsatz moderner LED-Leuchten die Energieeffizienz gesteigert. Die Leuchten sind hocheffizient, sparsam und lenken das Licht. |
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Kategorie Wirtschaft (B) Marktplatz regionaler UnternehmenDurch die Schaffung eines Netzwerkes regionaler Unternehmen innerhalb der Annaberger Altstadt, wurde die Stadt-Land-Beziehung intensiviert. Ein weiteres Ziel war es, Zusatzangebote für Touristen und Besucher zu schaffen. Dieser Angebotsrahmen wurde generationsübergreifend unter Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen umgesetzt. Weiterhin konnte der stationäre Handel Verknüpfungspunkte mit Herstellern regionaler Produkte schaffen. So wurde unter anderem: Kunst und Kultur in Schaufenstern der regionalen Geschäfte präsentiert, eine Webseite für alle städtischen und regionalen Unternehmen entwickelt, gemeinsame Werbemittel hergestellt (Gutscheine, Tragetaschen, etc.). |
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Kategorie Infrastruktur (A) Umnutzung Scheune zu Wohnhaus in SchlettauDie ehemalige Scheune eines Bauernhofes wurde zu einem Wohnhaus für seine 5-köpfige Familie umgenutzt. Das Vorhaben umfasste den Innenausbau, die Elektroinstalation, Feststoff- und Holzpallets-Heizung, Sanitäranlangen, Fenster, neue Decken und Wände und die Außengestaltung. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Umbau und Modernisierung Trauerhalle im Ortsteil SchönfeldDie Trauerhalle wurde 1975/76 errichtet und entsprach nicht mehr den heutigen Standards. Es wurde eine völlige Entkernung des Innenraumes mit neuer Raumaufteilung vorgenommen. Dadurch wurde die Anzahl der Sitzplätze von 50 auf 82 erhöht. Die Beheizung der Halle erfolgt nun über eine elektrische Fußbodenheizung. Die Elektroinstallation wurde auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. An der Fassade wurden Tür- und Fensteraufteilung geändert sowie ein Vordach angebracht. Vorhandene Treppen sind durch eine schiefe Ebene ersetzt worden. Der WC-Einbau erfolgte rollstuhlgerecht. |
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Kategorie Natur und Umwelt (C) Konzeption zur Entwicklung der Gewässer 2. Ordung sowie Lösung von Landnutzungskonflikten im SehmatalBei diesem Vorhaben handelt es sich um eine nichtinvestive Studie eines externen Planungsbüros zur Erfassung und Dokumentierung des Bestandes an Fließgewässern II. Ordnung in der Gemeinde Sehmatal. Ziel war die Erarbeitung von Kartenmaterial, auf dem Gewässerabschnitte linienhaft dargestellt werden. Weiterhin wurden die einzelnen Gewässer kurz beschrieben und mittels Bildern dokumentiert. Es erfolgte eine Bewertung des bestehenden Gewässerzustandes hinsichtlich der Leistungsfähigkeit (vor allem bei Starkniederschlägen) und der Ökologie. In deren Folge wurden Problem- bzw. Schadstellen herausgearbeitet und Möglichkeiten für eine Verbesserung des Gewässerzustandes, eine Renaturierung von Gewässerabschnitten und eine naturnahe Gewässerentwicklung aufgezeigt. Hinsichtlich der Art und des Umfanges der festgestellten Probleme erfolgte zudem eine grobe Priorisierung über die kurz-, mittel- oder langfristige Notwendigkeit von wasserbaulichen Maßnahmen. Die Angabe eines groben Kostenrahmens für die vorgeschlagenen Maßnahmen wurde bei der Bearbeitung ebenso berücksichtigt, wie eine Umbenennung von bisher „namenlosen“ Wiesenbächen, um zukünftig eine sinnvolle und den örtlichen Gegebenheiten angepasste Gewässerbezeichnung im amtlichen Wasserlaufverzeichnis, im GIS-Fließgewässernetz und in amtlichen Vermessungsdaten führen zu können. |
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Kategorie Wirtschaft (B) Umnutzung leerstehendes Gebäude zur Pension in SchlettauDas Objekt befindet sich im historischen Ortskern sowie in unmittelbarer Nähe zum Markt. Das Gebäude, welches vermutlich im 18. Jahrhundert errichtet wurde, stand schon lange Zeit leer und wies starke Verfallserscheinungen auf. Das Hauptgebäude steht unter Denkmalschutz und wird zukünftig als Pension genutzt werden. Für die Nutzung als Pension war die Sanierung und der Umbau des Hauptgebäudes erforderlich sowie ein Anbau und eine Terrasse als Neubau zu errichten. Mit dem Umbau des Gebäudes wurde zum einen ein Beitrag zum Erhalt denkmalgeschützter Bausubstanz geleistet sowie der historische Ortskern von Schlettau gestärkt. Es wird eine intensive Zusammenarbeit mit den regionalen touristischen Einrichtungen des Ortes Schlettau sowie der weiteren ländlichen Umgebung angestrebt. Die ersten Projektplanungen in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Schloss Schlettau e.V. sind bereits erfolgt. Des Weiteren sollen verschiedene Urlaubskonzepte angeboten werden. Unter anderem sind Projekte in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern in Tschechien geplant. Die Einrichtung firmiert unter dem Namen "Boutiquehotel Grüner Zweig". |
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Kategorie Infrastruktur (A) Wiedernutzung zu Wohngebäude in GrumbachEin leerstehendes Einfamilienhaus ist zu einem Wohnhaus für eine junge Familie saniert und umgebaut worden. Folgende Maßnahmen sind am Gebäude unter anderem umgesetzt: Frei- und Trockenlegen der Außenwände/Gründung, Abdichtung und Verlegen einer Drainage und eines Ringerders, Erneuerung der Dachdeckung auf der Rückseite, Verlängern des Dachüberstandes, vollflächige Fassadendämmung nach EnEV, Erneuern sämtlicher Fenster und Außentüren, Dämmung der Dachflächen, komplette Erneuerung der Sanitär-, Abwasser und Elektroinstallation, Einbau Zentralheizung (WP Tiefenbohrung) |
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Kategorie Infrastruktur (A) Erweiterung einer bestehenden Praxis für Physiotherapie in WiesaUm den Anforderungen der jetzigen Zeit Genüge zu tun, wurde eine Erweiterung der bestehenden Praxis unumgänglich. Es wurde am Südgiebel des bestehenden Wohnhauses ein Anbau errichtet. Die Nutzfläche des neuen Anbaues beträgt 60 m² und ist mit einem eigenen Zugang versehen. Dieser wurde barrierereduziert ausgeführt. Durch diese Maßnahme ist die Physiotherapiepraxis eine eigenständige Einheit geworden - bisher waren die Praxisräume mit dem Privatbereich des Wohnhauses verbunden. Folgende Baumaßnahmen wurden im Zuge des Vorhabens unter anderem umgesetzt: Komplettsanierung Raum für Unterwassermassageeinrichtung, Errichtung Personal-WC und Personalumkleide. |
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Kategorie Soziales (D) Erstellung einer Webpräsenz für Sehmataler GrundschuleUm den digitalen Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden, wurde für die Sehmataler Grundschule eine Webpräsenz eingerichtet. Hierdurch wurde ein schnellerer und besserer Informationsaustausch zwischen Grundschule, Eltern und Schülern hergestellt. Eine eigene Hompage, auf der in kurzer Zeit Daten und Informationen, wie z.B. Stundenausfall, Stundenplanänderungen, etc. bereitgestellt werden können, ist eine Grundvoraussetzung im digitalen Zeitalter. Unter Berücksichtigung der gestiegenen Mobilität bei Endgeräten und eine Veränderung des Nutzerverhaltens war die Erstellung der Grundschulpräsenz von sehr hoher Priorität. Ein vollumfängliches responsives Webdesign war notwendig. Um so effizient wie möglich zu sein, bedarf es zeitnah eines leistungsfähigen und flexiblen, einfach bedienbaren Internetauftritts. Der Internetauftritt gewährt der Öffentlichkeit mehr Einblicke in den Schulalltag. Es soll das regionale Bewusstsein für die Grundschule wecken und mit den Möglichkeiten der schnelleren Informationsbeschaffung darauf aufmerksam machen. Verlinkungen zu Einwohnern, Vereinen und anderen Schulen etc. sind generell vorgesehen. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Neugestaltung Treppe und Vorbereich an der ev.-luth. Kirche in NeudorfMitten im Ortskern von Sehmatal-Neudorf befindet sich die ev.-luth. Kirche. Die davor befindliche Treppe wurde in den 1970iger Jahren erbaut und war nicht mehr sicher begehbar. Es wurde die desolate Treppe, einschließlich barrierefreiem Zugang und Böschung an der ev.-luth. Kirche in Neudorf neu gestaltet. Die Treppe hat eine wichtige städtebauliche Bedeutung, da sie die Weiterführung der unterliegenden Treppe von der S266 zur S268 in einer leicht versetzten Achse bis zur Kirche ist. Sie wurde durch eine einläufige Treppe aus Naturstein und beidseitigem einfachen Handlauf erneuert. Durch die Verbreiterung des Fußweges am Böschungsfuß auf ca. 2 m, ist ein barrierefreier Zugang zur Kirche entlang der S268 geschaffen worden. Die sehr steile Böschung wurde mit einer blühenden Bepflanzung aus Hecken und Stauden gesichert und aufgewertet. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Neugestaltung Dorfplatz einschl. Löschwasserbehälter in Kretscham-RothensehmaDie Gemeinde Sehmatal gestaltete im Ortskern von Kretscham-Rothensehma (die Ansiedlung gehört zum OT Neudorf) einen kleinen Dorfplatz (ca. 180 m²) neu - inkl. der Errichtung eines Löschwasserbehälters mit einem Wasservorrat von 100 m³. Die Ansiedlung hat rund 140 Einwohner. Auf dem Grundstück befand sich ein baufälliges Gemeinschaftshaus, welches abgebrochen wurde und auf der gewonnenen Freifläche wurde der Löschwasserbehälter und der kleine Dorfplatz errichtet. Über dem geplanten Löschwasserbehälter ist ein gepflasterter Platz entstanden, der multifunktional als Parkplatz (inkl. Behindertenparkplatz) und als kleiner Festplatz für Dorfbewohner genutzt wird. Unterhalb dieses Platzes wurden Sitzgelegenheiten und eine Rast-/Verweilmöglichkeit errichtet. |
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Kategorie Infrastruktur (A) Umnutzung und Umbau einer Ladeneinheit zu zwei Praxen für die medizinische VersorgungAn der Annaberger Straße 3 in Königswalde befindet sich das sogenannte "Amtsgericht". Das Gebäude wurde, so wie es heute vorzufinden ist, 1866 errichtet, diente früher tatsächlich dieser Funktion und ist Eigentum der Gemeinde Königswalde. Die Gemeinde Königswalde baute die leerstehenden Verkaufsräume im Erdgeschoss zu zwei Praxen für die medizinische Versorgung um. Sowohl die Zugänge als auch die vorhandenen Räume waren bereits barrierefrei. Ausreichend Stellplätze befinden sich direkt am Gebäude, die Bushaltestelle befindet sich auf der anderen Straßenseite bzw. 50 Meter entfernt. Mit dem Umbau der Ladeneinheit zu zwei Praxen für die medizinische Versorgung und der Niederlassung der Mediziner können sowohl die Königswalder, als auch die Bürger der umliegenden Orte wieder ausreichend medizinisch versorgt werden. |