Nachrichtenarchiv 2021

Programm LEADER um zwei Jahre verlängert – Fördermöglichkeiten wieder gegeben

Wie das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) die Region Annaberger Land als eines von 30 sächsischen LEADER-Gebieten informierte, wird die bisherige Förderperiode zur Entwicklung des ländlichen Raumes 2014 - 2020 um zwei Übergangsjahre verlängert (2021 und 2022). Ab 2023 bis 2027 soll sich eine neue Förderperiode auf Basis neuer regionsspezifischer Förderkonzepte anschließen.

Für nichtkommunale und kommunale Antragsteller in der Region Annaberger Land bedeutet dies, dass zusätzliche Mittel in Höhe von insgesamt rund 3,45 Mio. Euro seitens der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen bereitgestellt werden, um passfähige Projektvorhaben im Sinne einer Weiterentwicklung und Stärkung der 13 Städte und Gemeinden rund um Annaberg-Buchholz bezuschussen zu können.

Das Regionalmanagement Annaberger Land informiert an dieser Stelle in Kürze wieder, sobald auf Grundlage des freigegebenen Übergangsbudgets LEADER neue themenbezogene Förderaufrufe zur Einreichung potenzieller Projektvorhaben gestartet werden.

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Ausflüge zu Ostern lassen Region individuell entdecken - Gewinnspiel lockt!

Die Dörfer und Städte des Annaberger Landes warten darauf, nach Monaten eines tollen Winters 2020/2021 mit leichterer Bekleidung wiederentdeckt zu werden. Der Frühling lockt nach draußen und Tourenvorschläge, ob zu Fuß oder auf dem Rad, stehen bereit: Rad- und Wanderwege im Annaberger Land

Und speziell zu Ostern 2021 gibt es eine weitere Entdeckerreise inklusive Gewinnspiel. Der Kreissportbund Erzgebirge e.V. legte in Zusammenarbeit mit der Großen Kreisstadt Annaberg-Buchholz extra eine "Orientierungslauf-Osteredition" mit 26 Einzelstationen auf. Mehr Informationen finden sich auf: Orientierungslauf-Osterspezial 2021

Der Verein zur Entwicklung der Region Annaberger Land e.V. wünscht frohe Ostern. 

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Kleinprojektefonds "BergbauErbe"

"Wir bergbauen auf Sie!" lautet das Motto eines im September 2020 initiierten Kleinprojektefonds, welcher ehrenamtlich engagierte Vereine bei der Pflege und Erhaltung bergbaulicher und hüttenmännischer Anlagen sowie der montanen Traditionspflege finanziell unterstützen soll. Der Fonds wurde im Rahmen des LEADER-Kooperationsvorhabens "Berggeschrey" aufgelegt, in welchem unter der Federführung des Förderverein Montanregion Erzgebirge e.V. neben sieben weiteren Gebieten auch die Förderregion Annaberger Land als Träger mitwirkt.

Bewusste Ziel der Initiatoren ist eine unbürokratische und niederschwellige Form der Förderung passfähiger Aktivitäten in den Dörfern und Städten der teilnehmenden LEADER-Gebiete im Großraum zwischen Freiberg, Schneeberg, Zwickau und Frankenberg sowie der Grenze zur benachbarten Tschechischen Republik.

Angewiesen ist der spendenfinanzierte Fond dabei auf die Bereitschaft zur Unterstützung von Büger*innen und Unternehmen. Im Zuge des Aufbaus wurden bereits die ersten Mittel u.a. mit Hilfe von gezielten Spendenbriefen eingeworben.

Im Sinne der Sicherstellung einer dauerhaften Fortführung des Fonds wurde das Vorhaben einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen wurde zum 01. März gemeinsam mit der Sparkasse Mittelsachsen und der Erzgebirgssparkasse eine gemeinsame Werbeaktion initiiert. In den Filialen beider Kreditinstitute werden dazu u.a. Flyer und Informationsmaterialien ausgelegt, die die Ziele des Kleinprojektefonds „BergbauErbe“ veranschaulichen und die Bedeutung des Ehrenamtes für den Erhalt der montanen Traditionen aufzeigen.

Vereine sollen ab Sommer 2021 unbürokratisch Anträge auf eine Förderung bis zu einer Gesamthöhe von maximal 1.500 Euro stellen können. Das Bewilligungsverfahren erfolgt auf Grundlage eines Förderkataloges und unter Einbeziehung einer Fachjury.

Allgemeine Information zum Kooperationsvorhaben "Berggeschrey"

Allgemeine Informationen zum Kleinprojektefonds

Medienecho

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Dritte Runde Ideenwettbewerb „Machen!“ gestartet

Bürgerschaftliches Engagement stiftet Lebensqualität und stärkt vor Ort den Zusammenhalt gleichgesinnter Gemeinschaften in den Städten und Dörfern. Zur Unterstützung und Würdigung wertvoller Ideen engagierter Freiwilliger wurde zum 01. März 2021 die bereits dritte Runde des Wettbewerbs unter dem aktuellen Programmtitel "Machen!2021" gestartet.

Der Einsatz im Sinne einer guten Sache zählt. Aufgelegt wurde dieses Programm seitens des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).

Der Wettbewerb zielt auf Aktivitäten ehrenamtlich tätiger Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen aus Dörfern sowie Klein- und Mittelstädten der neuen Bundesländer. Projektideen, welche einem gemeinwohlorientierten Charakter zuzuordnen sind, können bis zum 15. Mai 2021 eingereicht werden. Innerhalb dreier Kategorien können sich Ehrenamtliche bewerben:

  1. „Bürgerschaftliches Engagement – Lebensqualität stiften und Zusammenhalt stärken“
  2. „Ost-West-Partnerschaften – Gemeinsamkeiten entdecken“
  3. „Grenzüberschreitende Partnerschaften – Zusammenarbeit verbindet“

Die besten 50 Projektideen werden durch eine unabhängige Jury ausgewählt. Preisgeld zwischen 5.000 Euro und 15.000 Euro werden für die Gewinner bereitgestellt. Der Gewinn soll als Starthilfe für die Umsetzung der prämierten Ideen dienen und zu weiterem Engagement motivieren.

Weiterführende Hintergrundinformationen zum Wettbewerb finden Sie unter www.machen2021.de

 

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Fördermöglichkeiten LEADER ab 2021 – Zwischeninformation für interessierte Projektträger

Mit Ablauf des Jahres 2020 endete die Förderperiode LEADER 2014 – 2020 zur Unterstützung von Projekten im Sinne der weiteren Entwicklung des ländlichen Raumes. Das der LEADER-Region Annaberger Land für diesen Zeitraum zur Verfügung stehende Förderbudget wurde durch die Bezuschussung von rund 130 konkreten Projektvorhaben vollständig gebunden.

Auch zukünftig sollen laut Zielstellung der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen Einzelprojekte mit dem Ziel der ländlichen Entwicklung in ihrer Umsetzung finanziell unterstützt werden. Mit Blick auf die neue Förderperiode 2021 – 2027 besteht die Aussicht, wiederum auch kommunale sowie nichtkommunale Vorhaben in den Städten und Gemeinden des Gebietes Annaberger Land zu bezuschussen.

Details zur finanziellen und inhaltlichen Ausgestaltung sowie einer konkreten Zeitschiene liegen jedoch allen sächsischen LEADER-Fördergebieten mit Stand 15. Februar 2021 noch nicht vor, da zuständige politische sowie administrative Institutionen und Organe der Europäischen Union, des Bundes sowie der Länder gegenwärtig noch abschließend darüber befinden. Im Gespräch ist vorerst eine Verlängerung des Förderzeitraumes zur Fortsetzung des Programmes LEADER in den Jahren 2021 und 2022.

Interessenten eines potenziellen Projektvorhabens, welches innerhalb einer Stadt oder eines Ortes im Gebiet des Annaberger Landes realisiert und gefördert werden soll, können jedoch auch bereits jetzt fortlaufend den Kontakt zum Regionalmanagement in Arnsfeld suchen, um sich zunächst unverbindlich vorberaten beziehungsweise mit ihrem Anliegen registrieren zu lassen. Dies kann gern via Telefon unter der 037343-88644 oder per E-Mail an info@annabergerland.de erfolgen, um ein mögliches weiteres Vorgehen individuell abzustimmen. Somit kann im besten Fall bereits jetzt ein zeitlicher Vorlauf geschaffen werden, um einen potenziellen Projektgedanken zielgerichtet weiterplanen und die Grundlagen einer möglichen Bezuschussung des Projektes legen zu können.

Das Team des Regionalmanagements Annaberger Land informiert an dieser Stelle wieder, sobald es entsprechend neue Erkenntnisse und Entwicklungen zu verzeichnen gibt.

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Umfrage zum Entwicklungsprozess Annaberger Land 2014-2020 - BEFRAGUNG ABGESCHLOSSEN

--- Umfrage zum 12. Februar ausgelaufen - BEFRAGUNG ABGESCHLOSSEN ---

 

Beitrag vom 20. Januar 2021

(Mit-) Macher gesucht!

Mit dem Jahreswechsel endete in der Region Annaberger Land das Förderprogramm LEADER für den Zeitraum 2014 bis 2020, über das fast 140 Vorhaben der ländlichen Entwicklung mit rund 16,5 Millionen Euro bezuschusst wurden. Dies ist Anlass, das Erreichte auf den Prüfstand zu stellen. Was lief in den zurückliegenden Jahren gut, was könnte perspektivisch besser gemacht werden? Gefragt sind jetzt praxisnahe Hinweise und Wünsche aus der Bevölkerung zum bisherigen und zukünftigen Fördergeschehen in den Städten und Gemeinden.

Per anonymisierten Online-Fragebogen können Sie sich als interessierte Bürger*innen, kommunale und nicht kommunale Projektträger sowie in den Prozess eingebundene Prozessakteure seit 20. Januar aktiv an einer Umfrage beteiligen. Klicken Sie dazu einfach auf den für Sie zutreffenden nachstehenden Link am Ende des Textbeitrages. (Gemäß Ihrer jeweiligen individuellen Perspektive und konkreten Einbindung in den Förderprozess Annaberger Land bitten wir Sie, bei Bedarf auch mehrere, für Sie zutreffende Fragebögen zu beantworten.) Eine Beteiligung an der Umfrage ist bis zum 12. Februar 2021 möglich. Bei zusätzlichem Bedarf kann der Fragebogen auch postalisch durch die Mitarbeiter*innen des Regionalmanagements, Andi Weinhold und Steffi Haustein, vom Verein zur Entwicklung der Region Annaberger Land e.V. verschickt werden: Telefon 037343-88644.

Nutzen Sie diese Gelegenheit, sich einzubringen, und beteiligen Sie sich an der Befragung! Ihre Mitwirkung und Ideen sind gefragt, um das Annaberger Land zukünftig weiter aufzuwerten. Nur gemeinsam und auf Augenhöhe wollen beziehungsweise können wir unsere Heimatregion noch attraktiver gestalten.

Haben Sie Interesse an der Arbeit im Annaberger Land? Sie möchten gern aktives Mitglied in unserem Verein werden? Dann sprechen Sie uns gern unkompliziert an. Unsere Region im ländlichen Raum kann gefördert werden und soll sich bestmöglich entwickeln, wenn wir es gemeinsam anpacken, um die Dörfer und Städte nachhaltig nach vorn zu bringen.

Erklärung Gebietskulisse: Zum Geltungsbereich der Region Annaberger Land gehören die Städte und Gemeinden Annaberg-Buchholz, Bärenstein, Crottendorf, Großrückerswalde, Jöhstadt, Königswalde, Mildenau, Scheibenberg, Schlettau, Sehmatal, Tannenberg, Thermalbad Wiesenbad und Wolkenstein.

Links zu den Fragebögen:

Öffentlichkeit:

Fragebogen (soscisurvey.de)

Prozessakteure:

Fragebogen (soscisurvey.de)

Projektträger kommunal:

Fragebogen (soscisurvey.de)

Projektträger nicht kommunal:

Fragebogen (soscisurvey.de)

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